Phase Eins des German Accelerator U.S. Programms abgeschlossen

Unser CEO erzählt von Greyds Reise durch Phase eins des German Accelerator U.S. Programms – von Palo Alto bis New York – und wie sie Strategie, Positionierung und den nächsten Wachstumsschritt geprägt hat.

Gruppenfoto von fünf Teilnehmern des German Accelerator-Programms, die nach der Startup Pitch Night zusammenstehen, im Hintergrund sind die Veranstaltungsleinwand und das Banner zu sehen.
Lächelnder Mann mit kurz geschnittenen dunklen Haaren in einer weißen Bluse.

Mark Weisbrod /

23.10.2025



Als wir aus New York landeten, brachte uns der Flug nicht nur nach Hause – er markierte auch das Ende von Phase eins des German Accelerator U.S. Market Access Programms: Monate intensiver Arbeit, die in Palo Alto begannen und in unserem Pitch an der Ostküste gipfelten.

Wo wir gestartet sind

Als wir im Juni ins Programm starteten, befanden wir uns an einem klaren Wendepunkt. Greyd hatte den Product-Market-Fit bewiesen. Agenturen und Unternehmen setzen die Greyd.Suite erfolgreich ein.

Doch uns war auch bewusst: Es fehlte eine strukturierte Methode, um das Produkt skalierbar auf den Markt zu bringen. Ehrlich gesagt: Ohne eine durchdachte Go-to-Market-Strategie hätten wir nicht weiter wachsen können. Wir hatten ein starkes Produkt – aber keinen systematischen Verkaufsweg.

Was uns Palo Alto gebracht hat

Als wir in Palo Alto landeten, wurde sofort das Tempo vorgegeben. Die Mentoren ließen uns nicht an der Oberfläche bleiben. Sie zerlegten unseren Sales-Pitch, hinterfragten unsere Demos und prüften, wie wir mit unterschiedlichen Zielgruppen – Designer, Entwickler, Marketing-Teams und Entscheidungsträger – kommunizierten.

Die Wochen waren intensiv. Viele späte Abende verbrachten wir in Mentoring-Sessions, gefolgt von langen Nächten mit „Hausaufgaben“, um Materialien zu überarbeiten. Es forderte uns als Organisation, aber gleichzeitig zwangen diese Aufgaben uns, das Fundament zu schaffen, das bisher fehlte.

Zum ersten Mal passten wir nicht nur Dinge für den US-Markt an – wir hoben unseren gesamten Ansatz auf ein professionelles Level.

Der Test in New York

Die eigentliche Prüfung folgte in New York. Vor der Jury, potenziellen US-Kunden und Partnern zu stehen und Greyd mit unserem überarbeiteten Pitch zu präsentieren, war der Höhepunkt all dessen, was wir gelernt hatten.

 Publikum bei der German Accelerator Startup Pitch Night, mit Mark Weisbrod, der vor Bannern und Bildschirmen mit Programmgrafiken in einem modernen Veranstaltungsraum präsentiert.

Das Feedback zeigte uns: Die Arbeit hatte sich gelohnt. Unsere Positionierung kam gut an, die Gespräche waren konstruktiv, und wir erhielten die Bestätigung, dass unsere Stärken der tatsächlichen Marktnachfrage entsprechen. Darüber hinaus haben wir bereits unsere ersten größeren US-Projekte abgeschlossen – ein klarer Beweis, dass die Strategie nicht nur in der Theorie funktioniert.

Die Realität des Programms

Es wäre einfach, nur die Highlights zu teilen – aber Ehrlichkeit ist hier wichtig. Das Programm war anspruchsvoll. Es verlangte Zeit, Fokus und Engagement. Die Organisation investierte viel Energie, da jede Session neue Fragen und Aufgaben mit sich brachte.

Doch genau deshalb funktionierte es. Der Aufwand zwang uns, Schwächen anzugehen, die wir sonst vielleicht verschoben hätten. Das Ergebnis: Klarheit und Schwung, die wir zuvor nicht hatten.

Wir danken dem German Accelerator Team – Mel Wongh, Cecille Almeda, Jenni Li, Willow Sprague und Christian Joerg – für ihren Einsatz und ihre Hingabe. Ein besonderer Dank gilt unseren Mentoren Geoff Baum und Peter Ebert. Vor allem Geoffs direkte, manchmal herausfordernde, aber stets konstruktive Unterstützung war genau das, was wir brauchten.

Wie es weiter geht

Jetzt steht möglicherweise Phase zwei an, in der der Fokus noch stärker auf der Umsetzung von Vertrieb in den USA liegt. Hier setzen wir die Strategie in die Praxis um, handeln schnell und zeigen Markterfolg in großem Maßstab.

Ein Hinweis an andere Gründer

Wenn ihr German Accelerator in Betracht zieht, geht mit den richtigen Erwartungen hinein. Es ist kein Abzeichen und dient nicht der bloßen Reputation. Es ist harte Arbeit: lange Abende, schwierige Fragen und die Bereitschaft, das eigene Geschäftsmodell neu zu überdenken. Seid ihr dazu bereit, kann das Programm transformierend sein.

Phase eins war genau das für uns. Und wir freuen uns über die neuen Freundschaften mit den anderen teilnehmenden Gründer, darunter Christian Nothacker von Prestatech, Musa Smakaj und Mudi Khawaja von ZILONIS Energy Solutions und Verónica García Arteaga von Neggst.


Lächelnder Mann mit kurz geschnittenen dunklen Haaren in einer weißen Bluse.

Von Mark Weisbrod

Als CEO von Greyd kümmert sich Mark um die Entwicklung effektiver Sales Prozesse, um sicherzustellen, dass die Greyd.Suite auf dem Markt floriert. In unserem Blog teilt er gerne seine Gedanken über den Markt und unsere Strategie.

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